Was gibt es schöneres? 11. August 2024 Als die Natur. Die Natur, das Ökosystem und somit auch Klima. Es ist das wofür unteranderem wir Grünen bekannt sind und so soll es auch bleiben. Wir setzen uns immer wieder für sie ein. Unsere Posts zu Windrädern haben gezeigt, welche Kompromisse mit der Natur vielleicht unabdingbar sind, aber auch welche Vorteile die Gesellschaft daraus ziehen kann. Davor haben wir aber auch aufgezeigt, dass die Natur wenig an Schönheit wegen Windrädern verliert. Da stört eine Autobahn schon mehr. Noch davor animierten wir zum Fahrrad fahren und haben Lösungsvorschläge / Verbesserung aufgebracht um das Erlebnis Fahrrad für jeden erreichbar, sicher, komfortabel und alltagstauglich zu gestalten. Daran werden wir weiterhin festhalten, damit auch in Zukunft alle Generationen was von ihr haben können. Doch wie kann man die, zumindest mal noch, schöne Natur noch besser erleben? Klar kann man mit dem Flugzeug nach Island, da ist es mit Sicherheit sehr schön und erlebnisreich. Doch kann man eben auch mit Rad oder Wanderrucksack zu einem Campingplatz, Vertrauten, oder auch in den eigenen Garten mittels Zelt übernachten. Dort kann man so viel erleben. Was habt ihr schon für Erfahrungen gemacht? Ihr werdet die Erlebnisse bestimmt nicht vergessen haben und auch werden. Julian’s Erfahrungen Das ist vermutlich das spannendste, bei dem Cliffhanger. Nun, gestartet sind wir (Begleitung und ich) wie immer mit meinem E-Rad in Wilnsdorf, meinem Heimatort. Weiter ging es über teils Radwege, teils Haupt- und Nebenstraßen nach Siegen-Trupbach. So weit, so Alltag, denn um in die Grüne Geschäftsstelle zu gelangen muss ich nach Siegen und ein Abstecher in die Trupbacher Heide loht sich sowieso. Doch war weder Siegen, noch Trupbach das Ziel. Wir hatten mein neues Zelt im Schlepptau was es nun zu testen galt. Es ist mein erstes Mal zelten mit Fahrradtour. Deshalb habe ich mich auch für das kleine Dörfchen Locherhof in Rheinland-Pfalz, etwas südwestlich Freudenbergs entschieden. Der Weg sollte dennoch schön und erlebnisreich sein. Er führte entlang der Trupbacher Heide, Oberholzklau, Freudenberg durch den Hohenhainer Tunnel mit einem Abstecher durch Crottorf. Was eine Erfahrung. Wir sind im Anschluss bei einer netten Dame die ihren Garten über eine Internetseite für eben solche Naturbegeisterte zur Verfügung stellt untergekommen. Die Kühe neben dran gehörten zwar nicht ihr, verstanden sich mit mir aber auch gut. So ging der Tag vorbei. Geschlafen habe ich und Begleitung ganz ok, der freie Sternenhimmel war einfach mehr als nur einen Blick wert. Am nun neu angebrochenen Tag sollte es wieder nachhause gehen. Mittels Stärkung in Form eines Frühstücks beim Bäcker konnten die letzten knapp 35 Kilometer der insgesamt über 90 gut bewältigt werden. Vorbei an Betzdorf, Herdorf, Neunkirchen waren wir nun in der Gemeinde wieder angekommen. Ein kurzer Blick auf den gerade neu entstehenden Dorfgemeinschaftsplatz in Wilden und schwups waren wir wieder in Wilnsdorf. Was ein Trip. Der Text ist ja nur eine Zusammenfassung, doch gab es so viel mehr. Gerüche, Landschaften, Geräusche, Erfahrungen. Damit ihr dies ein wenig besser mitempfinden könnt habe ich noch ein paar Bilder für euch. PS: Mir ist die Idee für diesen Beitrag beim zelten gekommen. Die Natur ist so schön, und so soll sie auch bleiben. Deshalb bin ich bei den Grünen, nur so können alle die wollen die Natur auf ihre Weise genießen, ohne lauten Motor oder dergleichen.